gefunden
bei Yahoo-Schlagzeilen am 22.05.2002
Bush nach Berlin abgeflogen
Präsident George W. Bush ist am Mittwoch zu seinem Staatsbesuch in
Deutschland abgeflogen. Seine Maschine verliess Washington am frühen
Nachmittag europäischer Zeit und wurde gegen 20.30 Uhr auf dem Flughafen
Berlin-Tegel erwartet. Vor seinem Abflug warnte er vor der Gefahr
neuer Terroranschläge: "Auch wenn wir einige Anfangserfolge hatten,
gibt es immer noch Gefahren für Länder, die sich für die Freiheit
entschieden haben - Länder wie unseres oder auch Deutschland, Frankreich,
Russland und Italien." Die Allianz müsse ihren Kampf gegen den
globalen Terror fortsetzen. "Wir werden hart sein müssen."
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gefunden bei Yahoo-Schlagzeilen am 22.05.2002
Aufruf zu Demonstrationen gegen Bush auch in Frankreich
Paris (AP) Linksgerichtete Organisationen und die Globalisierungsgegner
des Attac-Netzwerks haben auch in Frankreich zu Demonstrationen gegen
den Besuch von US-Präsident George W. Bush aufgerufen. Kundgebungen
sind nach Angaben von Attac am Sonntag in Paris und Caen geplant.
An diesem Tag will Bush in Paris mit dem französischen Staatspräsidenten
Jacques Chirac zusammentreffen. Am Montag will er in der Hafenstadt
Caen an die US-Soldaten erinnern, die im Zweiten Weltkrieg in der
Normandie ihr Leben verloren. Zu einer Kundgebung gegen die Nahostpolitik
der USA rief die trotzkistische Partei Arbeiterkampf auf. Deren Präsidentschaftskandidatin
Arlette Laguiller hatte in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl
fünf Prozent der Stimmen gewonnen.
gefunden bei www.achse-des-friedens.de am 22.05.2002
Festnahmen wegen "Volksverhetzung"?
Mehrere Mitglieder der Jugendorganisation Linksruck - Linksruck ist
Teil der Achse des Friedens- wurden heute am 21.5.2002 auf der Demonstration
der "Achse des Friedens"vorübergehend in Gewahrsam genommen, ihre
Personalien wurden festgestellt und es wurden Zeitungen beschlagnahmt.
Die aktuelle Ausgabe ihrer Zeitung mit dem Titel "George W. Bush -
Der grösste Terrorist" wurde teilweise beschlagnahmt. Dieses Vorgehen
gegen Friedensaktivisten verurteilen wir auf das schärfste, zumal
George W. Bush selbst eine Vielzahl von Ländern als "terroristisch"
bezeichnet und mit dem Erstschlag mit Atomwaffen droht.
gefunden bei Indymedia.de am 20.05.2002
Auftakt zum Bush-Besuch
Am Montag (20.05.) mittag hat sich ein Aktivist an der Siegessäule
in Berlin abgeseilt und ein Transparent mit der Aufschrift "Globalize
Solidarity Not War" entrollt. Die Aktion dauerte etwa 1 1/2 Stunden
und wurde von dem Aktivisten selbst beendet. Der Applaus der Zuschauer
(viele Touristen und Tiergarten-Besucher) war ihm sicher. Anschließend
wurde der Siegessäulenstürmer von der Polizei abgeführt.
gefunden bei Yahoo-Schlagzeilen am 20.05.2002
USA: Erwarten deutsche Unterstützung im Vorgehen gegen Irak
Berlin (Reuters) - Die USA erwarten nach den Worten von Sicherheitsberaterin
Condoleezza Rice von der Bundesregierung die Unterstützung des
amerikanischen Vorgehens gegen Irak. [...]
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gefunden bei SPIEGEL Online am 20.05.2002
US-Plan: Bundesstaat Irak nach Saddams Sturz
Nach dem Sturz des Diktators Saddam Hussein wollen die USA den Irak
in einen Bundesstaat aus drei Ländern umbauen, meldet eine arabische
Zeitung. Darüber hätten US-Politiker bereits mit den Nachbarn Bagdads
gesprochen. [...]
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gefunden bei Yahoo-Schlagzeilen am 19.05.2002
100.000 demonstrieren in Madrid gegen Globalisierung
Madrid (AP), Mehr als 100.000 Menschen haben am Sonntag in der spanischen
Hauptstadt Madrid gegen die Globalisierung protestiert. Die Demonstranten
zogen unter einem großen Sicherheitsaufgebot friedlich durch
die Straßen, auf ihren Plakaten war zu lesen "Nein zur
Ausbeutung Lateinamerikas" und "Gegen Krieg und ein Europa
des Kapitalismus". Die Organisatoren des Protests sprachen von
fast 200.000 Teilnehmern, die Polizei korrigierte diese Zahl jedoch
deutlich nach unten. Es war die letzte und größte von drei
Demonstrationen, die am Wochenende in Madrid den EU-Lateinamerika-Gipfel
begleiteten, zu dem rund 50 Staats- und Regierungschefs erschienen
waren. [...]
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gefunden bei SPIEGEL Online am 19.05.2002
Bushs Allgemeinbildung: Gibt es Schwarze in Brasilien?
US-Präsident George W. Bush wird nachgesagt, vor dem 11. September
habe er die Taliban für eine bayerische Blaskapelle gehalten. Nun
hat sich der Präsident der mächtigsten Nation der Welt dank seiner
umfassenden Bildung wieder einmal kräftig in die Nesseln gesetzt.
[...]
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in eigener Sache am 16.05.2002
Die schönsten Beschimpfungen gegen Bushinberlin.de
Unter diesem Link gibt es die schönsten und wüstesten Beschimpfungen,
die so bei uns eingehen. Wir möchten der BZ noch einmal für
die Veröffentlichung des Links danken, der eine Welle der Empörung
ausgelöst hat, ob der bösen Verunglimpfung des Beschützers
der Stadt Berlin und der Welt, dem heiligen Gralsritter auf seinem
Krezzug gegen das Böse, George W. Bush. Sollten Sie auch BZ-Leser
sein oder einfach mal so richtig abkotzen wollen, dann schreiben Sie
eine Mail an: bzleserkotzenab@bushinberlin.de
Die Beschimpfungen lesen
zugesandt am 05.05.2002 (Quelle ddp-bln)
Gewerkschaft fordert Demonstrationsverbot während des Bush- Besuchs
Berlin
(ddp-bln). Der Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)
Rolf Taßler fordert ein Demonstrationsverbot während des
Besuchs von US-Präsident George W. Bush am 22. und 23. Mai in
Berlin. Linke Chaoten würden schon jetzt im Internet zu gewalttätigen
Ausschreitungen aufrufen, sagte Taßler dem "Berliner Kurier"
(Montagausgabe). Es müsse "mit massiven Krawallen oder gar
Anschlägen" gerechnet werden - auch vor dem Hintergrund
der brisanten Situation im Nahen Osten. Bei der Sicherheitskonferenz
in München hätten die Behörden vor wenigen Wochen gute
Erfahrungen mit einem Demonstrationsverbot gemacht.
gefunden bei telepolis am 05.05.2002
US-Regierung zieht Unterschrift unter das Statut von Rom zurück
Am Montag soll der bereits angekündigte Schritt erfolgen, mit
dem die USA wieder einmal demonstriert, an verpflichtenden internationalen
Abkommen und einem globalen Rechtssystem nicht interessiert zu sein.
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gefunden bei Berliner
Zeitung 02.05.2002 Nachrichtenticker 17:37 Uhr
Berliner Polizei will bei Bush-Besuch "massive Präsenz"
zeigen
Berlin (AP) Beim Besuch des US-Präsidenten George W. Bush in
der Hauptstadt will die Berliner Polizei "massive Präsenz"
zeigen. Das betonte am Donnerstag in Berlin Innensenator Erhart Körting.
Die Sicherheitskräfte würden sich nicht wie bei den Krawallen
am 1. Mai zurückhalten, sagte der SPD-Politiker. Ein breites
Spektrum aus linken Gruppierungen einschließlich der PDS hat
bereits zu Protesten anlässlich des Bush-Besuches aufgerufen.
Der amerikanische Präsident will vom 22. bis zum 23. Mai in Berlin
weilen.
Körting unterstrich, die Situation beim Staatsbesuch sei nicht
mit den Zusammenstößen am 1. Mai zwischen Randalierern
und der Polizei zu vergleichen. Die Sicherheitskräfte seien auf
die Situation mit "massiver Präsenz" vorbereitet. Körting
betonte aber auch: "Wir reden nichts herbei." Globalisierungsgegner
der Bewegung Attac, mehrere antifaschistische Gruppen und die PDS
haben bereits zu Protestkundgebungen aufgerufen. Mehrere zehntausend
Teilnehmer werden erwartet.
gefunden bei dpa, Indymedia.org am 20.04.2002
Zwischen 75.000 - 100.000 Menschen protestieren in Washington
Zehntausende haben am 20. April in Washington gegen die US-amerikanische
Nahost-, Wirtschafts- und Kriegspolitik protestiert. Auch in San Francisco
demonstrierten etwa 30.000 Menschen. Mehr Infos bei Indymedia.org
und DC.Indymedia.org
gefunden bei Indymedia am 28.03.2002
Großdemos gegen den Krieg am 20. April in den USA und anderswo
Jetzt, wo der Angriff auf Irak und andere Staaten im Namen des Kampfes
gegen die "Achse des Bösen" im näher rückt,
sind Protest und Aktionen gegen den "war without end" (wie
die US-Regierung den Krieg nannte) immer wichtiger. In den USA planen
hunderte Gruppen für den 20.April die größten Friedensdemonstrationen
seit dem Vietnamkrieg. Auch in Europa gibt es Vorbereitungen für
zentrale und dezentrale Aktionen an diesen Tagen. Mehr bei
Indymedia und DC.Indymedia
zugesandt am 26.03.02
Presseinformation des Bündnisses "Achse des Friedens"
Berlin, den 22. März 2002
Berliner Bündnis warnt:
Bei atomarer Eskalation gibt es kein Zurück! Nach den USA droht auch
Großbritannien allen «Schurkenstaaten» mit dem Einsatz von Atomwaffen
Die "Achse des Friedens" - ein breites Bündnis Berliner
Friedensorganisationen - warnt entschieden vor der drohenden atomaren
Eskalation des "Krieges gegen den Terror". Das Bündnis veranstaltet
die Demonstration und Aktionen zum Besuch des US-Präsidenten George
W. Bush im Mai in Berlin, "Atomwaffen sind und bleiben Massenvernichtungswaffen",
erklärt Laura von Wimmersperg für den Kreis aus ca. 20 Organisationen.
"Auch kleine Atomwaffen sind in ihren Folgen nicht zu kontrollieren.
Ihr Einsatz verstößt gegen jede Vorstellung von Menschlichkeit."
Jeder kriegerische Akt der Allianz gegen den Terror gegen sogenannte
Schurkenstaaten, ein äußerst kritikwürdiger Begriff, würde zahlreiche
Konflikte der Welt eskalieren. Mit dem Einsatz von Atomwaffen gäbe
es gar kein zurück mehr zu einer zivilen Friedenspolitik. Das Bündnis
kritisiert die systematische Vorbereitung der Ausweitung des Krieges
über Afghanistan hinaus auf den Irak. Ein solcher Krieg wird die Lage
im Nahen Osten bis zur Unlösbarkeit verschärfen. Das Bündnis fordert
von der deutschen Bundesregierung das Ende aller Kriegsbeteiligung
und die Rückholung aller Soldaten und Materials. Mit der Erklärung
des britischen Verteidigungsminister Geoff Hoon, für den Fall des
Einsatzes von Massenvernichtungswaffen durch den Irak oder andere
"kritische Staaten" Atomwaffen einzusetzen, habe sich Großbritannien
die neue Atomwaffenpolitik der USA zu eigen gemacht. Die US-Regierung
selbst droht bei einer ABC-Bedrohung mit dem Einsatz ihrer Atomwaffen.
Falls ein angegriffener Saddam Hussein als Reaktion oder vorwegnehmend
selbst Israel angreifen würde, dann "könnten" auch US-Atomwaffen zum
Einsatz kommen. So die US-Vizeaußenministerin Elizabeth Jones vor
kurzem in Berlin.
Ansprechpartnerin für das Bündnis "Achse des Friedens" Laura
von Wimmersperg/ Hauptstraße 37/ 10827 Berlin/ Fon & Fax: 030- 7 82
33 82 /Email: A-HPR@t-online.de
Zugesandt am 20.03.2002
Wir wollen Ihre
Kriege nicht, Herr Präsident ...
Anlässlich des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Bush am 22.
und 23. Mai 2002 ruft die Friedensbewegung zu Demonstrationen und
Kundgebungen im ganzen Land auf.
Wir wollen Ihre Kriege nicht, Herr Präsident ...
Besorgnis erregende Nachrichten häufen sich. US-Präsident
Bush plant, den "Krieg gegen den Terrorismus" auszuweiten. Als nächstes
Ziel wird der Irak genannt. Ein "Kreuzzug" gegen politisch missliebige
Staaten droht. Die Staaten der Welt werden in Gut und Böse eingeteilt,
um militärische Gewaltanwendung zu rechtfertigen, wann und wo
immer dies nützlich erscheint. Sogar ein Atomkrieg wird nicht
mehr ausgeschlossen. Mit so genannten "Mini-Nukes" werden nun auch
Staaten bedroht, die selbst über keine Atomwaffen verfügen. Für
all das gibt es in der globalisierten Welt, die sich auf die Errungenschaften
der Zivilisation beruft, keinerlei Rechtfertigung - weder politisch
noch moralisch. Krieg ist kein Mittel gegen den Terrorismus. Krieg
selbst ist Terror, weil er die Bevölkerung trifft und die zivile
Infrastruktur zerstört. Die Folgen für die Entwicklung der Menschheit
auf unserem Planeten sind unabsehbar. Ganze Weltregionen - zuallererst
der Nahe Osten - sind von einem Flächenbrand bedroht. Schon durch
die Ankündigung weiterer Militäraktionen werden Bemühungen
um zivile Konfliktlösungen erschwert oder unmöglich gemacht.
Das Völkerrecht wird immer weiter ausgehöhlt.
Wir leisten Widerstand, damit der sogenannte "Krieg gegen den Terrorismus"
umgehend beendet, keinesfalls ausgeweitet wird, sich die Bundeswehr
nicht weiter an dem Krieg der USA beteiligt, die Bundeswehrsoldaten
aus den Kriegsaufmarschgebieten abgezogen werden. Statt "uneingeschränkter
Solidarität" mit der US-Kriegspolitik muss die Bundesregierung
zur Deeskalation beitragen. Politische Probleme können nur politisch
gelöst werden. Wir wollen Frieden - einen gerechten Frieden,
der den Menschen in aller Welt gleiche Rechte und Chancen garantiert.
Dafür engagieren wir uns. ... wir wollen überhaupt keinen Krieg!
Diesen Aufruf kann man unter http://www.labournet.de/termine/Bush.pdf
runterladen und unterschrieben zurücksenden!
Diesen Aufruf auf Schwedisch
als rtf-Dokument runterladen.
Zugesandt am 18.03.2002
Friedensbewegung macht eine Gross-Demonstration gegen den Krieg am
21. Mai in Berlin
Unter dem Motto "Wir wollen Ihre Kriege nicht, Herr Präsident!", soll
dem US-Präsidenten in Deutschland der "Empfang bereitet werden, den
er verdient", sagte der Sprecher des Friedensratschlags zu Beginn
der Konferenz. Nach
Überzeugung der Friedensbewegung wird in Washington derzeit die nächste
Phase des sog. "Krieges gegen den Terror" vorbereitet, der nichts
andere ist als ein Krieg zur Festigung der US-Hegemonie und zur Vertretung
handfester ökonomischer und geostrategischer Interessen der USA. Der
geplante Krieg gegen den Irak sei eine Bedrohung des Weltfriedens.
"Wenn das Pulverfass Naher Osten explodiert, regnen die Funken und
die Asche auch auf Europa herunter", sagte Strutynski.
Auf besondere Empörung stieß das vor wenigen Tage bekannt gewordene
US-Geheimpapier "Nuclear Posture Review", wonach die USA sich das
Recht herausnehmen, nun auch Atomwaffen gegen Länder einzusetzen,
die selbst über keine Atomwaffen verfügen. Washington, so heißt es
im Aufruf der Friedensbewegung, erklärt sogar einen atomaren Krieg
für führbar "und bereitet ihn vor".
Mit Skepsis reagierten die Friedensaktivisten auf die Ankündigung
des deutschen Bundeskanzlers, einem Krieg gegen den Irak "ohne UN-Mandat"
nicht zuzustimmen. Ein UN-Mandat habe auch beim Jugoslawien-Krieg
vor drei Jahren und hat auch beim Afghanistan-Krieg nicht vorgelegen,
und die Bundesregierung sei doch mit von der Partie gewesen. Außerdem
werde ein Krieg gegen den Irak nicht besser, wenn sich die Krieg führenden
Staaten auf ein tatsächliches oder vermeintliches UN-Mandat berufen.
Das Konzept der Friedensbewegung sieht vor, dass am 21. Mai, also
am Vorabend des Bush-Besuchs, eine bundesweite Demonstration und Kundgebung
in Berlin stattfindet. Einen Tag später, am 22. Mai, sollen im ganzen
Land Aktionen gegen die US-Kriegspläne stattfinden, vornehmlich an
dafür geeigneten Objekten (z.B. US-Botschaft, Konsulate, Atomwaffenlager
in Büchel, Atomare Einsatzzentrale EUCOMM in Stuttgart), aber auch
an anderen Orten. Dabei richten sich die Proteste nicht nur gegen
Bushs Kriegspolitik, sondern auch an die Adresse der Bundesregierung.
Die Bundeswehr dürfe sich "nicht weiter an dem Kriegsfeldzug der USA
beteiligen" und die Bundeswehrsoldaten sollten sofort aus den Kriegsaufmarschgebieten
abgezogen werden.